Der Umgang mit der Angst

Der Umgang mit der Angst

Wer kennt das nicht, man würde ja wollen, wenn da nicht die Angst wäre. Es gibt viele Ängste, z.B. die Angst zu Versagen, Angst vor Fehlern, Angst vor zuviel oder zuwenig Erfolg, Angst den Arbeitsplatz zu verlieren, usw..
Doch woher kommen diese Ängste, sind sie real oder nur Einbildung. Zunächst muss man mal sagen, das Angst grundsätzlich, wie so vieles, nicht von vornherein schlecht ist. Angst lässt uns Respekt empfinden vor einer SItuation, sie mahnt zur Vorsicht und kann durchaus auch Leben retten.
Aber die meisten Ängste hindern uns nur an unserem persönlichen Erfolg und unserer Weiterentwicklung. Betrachten wir den Faktor Angst mal genauer, wo kommt er her:
Schon vom ersten Auftreten der Menschen, gab es Angstgefühle, die sich darin äußerten, dass man Angst hatte nicht genug zu essen oder keine Unterkunft zu haben. Im Laufe der Jahrtausende hat sich diese Angst im Reptiliengehirn bis heute festgesetzt. Daher kaufen wir auf Vorrat ein, machen es uns in unserem Zuhause warm und schnuckelig. Wir haben Existenz- und Überlebensängste, daraus werden unsere Komfortzonen gebaut.
Innerhalb unserer Komfortzone fühlen wir uns wohl und hier sind wir sicher. Das führt dazu, dass wir keine großen Herausfor-derungen mehr eingehen. Auf der Arbeit haben wir uns in vielen Jahren einen Status Quo erarbeitet, den wir nach Möglichkeit nicht mehr verlieren möchten. Und doch ist es gerade diese Angst, die dazu führt, dass Lebensveränderungen eintreten. Gerade der Wunsch die einmal erreichte Position zu festigen und der Gedanke daran, wie es aussehen würde, wenn diese Position verloren ginge, ist der Impuls, der uns letztlich ein Negativerlebnis beschert.
Wir funktionieren innerhalb der aufgestellten Parameter, obwohl wir doch eigentlich alle Träume und Ziele haben. Doch da ist die Angst, wenn ich mich auf einen neuen Weg begebe, kann ich scheitern. Was sagen dann meine Familie, meine Freunde oder die Nachbarn. Wie werde ich dastehen? Da kommen die, die gewusst haben, dass es schief geht, - es sind im übrigen die gleichen Personen, die es auch gewusst haben, wenn es gelingt.
Wie wird mein Leben dann weitergehen? Welche Einbußen muss ich hinnehmen?
Hier möchte ich ganz klar sagen, alles was Du entscheidest ist richtig, Du musst im Normalfall nur bereit sein, die Konsequenzen zu tragen.
Entscheidest Du Dich gegen deine Träume und Ziele, blickst Du vielleicht im Alter zurück und bist traurig, nicht mehr für Deine Ziele getan zu haben.
Entscheidest Du dich für Deine Ziele und gehst Deine Weg, schaust Du evetuell zurück und sagst: " Ich habe nicht alles erreicht, aber ich habe immer gelebt."
Du kanst Deine Angst verarbeiten, dazu brauchst Du gar nicht viel.

Vertraue auf Deine Fähigkeiten, eigne Dir beständig Wissen an und wende dieses auch an, arbeite fleißig, aber vor allem:

Glaube an DICH selbst!

Lass Menschen, die Dich nicht bei Deinen Zielen unterstützen, nicht zu lange in Deinem Leben, Sie sorgen sonst dafür, dass Du wieder in alte Gewohnheiten verfällst.

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